Archiv des Monats April 2007


Laura Veirs + Your Heart Breaks

Die Spannungskurve ging schon allein wegen der Erwartungshaltung höher mit dem Konzert von Laura Veirs & Saltbreakers im Orangehouse. Die „Year of Meteors“ Platte lief bei mir ziemlich oft und war so im Indie-Folk-Bereich eine meiner liebsten letztes Jahr. Die neue namens „Saltbreakers“ ist meiner Meinung nach nicht mehr ganz so rund, und leider spielten sie (natürlich) mehr von dieser. Aber schön war’s trotzdem, auch wenn in einer gewissen Weise zu perfekt und konzentriert gespielt und etwas reserviert. Meist tolle Songs, aber der Funke kam leider nicht immer rüber. Beim Durchsehen der Bilder gerade eben hab ich mir gedacht wenn Lisa Simpson in einer Band spielen würde wär das so was wie Laura Veirs. Davor konnte ich noch die letzten zwei Lieder von Your Heart Breaks erhaschen, kommt davon wenn ich bis um 21 Uhr arbeiten muss und Konzerte auch mal pünktlich anfangen. Klang ganz gut aber leider eben kurz. Und deshalb auch nur zwei Fotos davon, mehr von Laura Veirs. Tobi
Now playing: Cansei De Ser Sexy – Off The Hook

Partyline + Trouble Vs. Glue + The Elektras

PartylineWie letztes Mal erwähnt ist die für mich interessante Konzertdichte die letzten Tage ziemlich in die Höhe geschnellt und auch auf anderer Ebene war ich gut eingedeckt, so dass die fotografische Aufarbeitung langsam tröpfelnd und hiermit beginnend nachgeholt wird. Das ganze war ein schöner Spannungsbogen, der sich immer gesteigert hat. Am 17.4. fing’s im Kafe Kult mit den Elektras an. Harmlos-simpler 60s Garage Bubble Trash oder so. Danach Trouble Vs. Glue die noch so mit rein gerutscht kamen weil sie eh mit Partyline auf Tour waren. Eher experimenteller Elektro-Punk, ohne das gewisse Etwas was ich gerne immer mehr hab. Partyline aus, Entschuldigung, Besoffington, DC, waren außer sehr berauscht zu sein auch nicht so berauschend, und zogen sich dabei noch zäh in die Länge nachdem vorher schon das ganze zeitlich für ein unter der Woche Konzert ungünstig aussah. Musikalisch sind sie ja eigentlich nix besonderes, aber wenn’s gut energetisch und sympathisch rüber gekommen wäre hätte was draus werden können. So war dann in erster Linie das haltlose Geplapper zwischen den Songs für die Unterhaltung des spärlicher werdendes Publikum verantwortlich. Photos gibt’s natürlich auch noch zu allen dreien, und ihr werdet es nicht glauben, die gelangweilt-launischen Konzertbeschreibungen hier werden in den weiteren Folgen abnehmen. Tobi

Myra Lee + Un Poquito Senor

Trotz unveröffentlichter guter Vorsätze werde ich nicht wirklich schneller beim Bilder veröffentlichen. Eigentlich wollte ich auch mal wieder ein wenig kürzer treten mit Konzertfotos, es gibt eh inzwischen so viele Leute die ihre Bilder auch im Internet zeigen. Aber in kürze sind so viele Konzerte die mich dann doch wieder reizen (Partyline, Laura Veirs, !!!, Paper Chase,…) also wird es munter weiter gehen. Bei Myra Lee und Un Poquito Senor hatte ich auf jeden Fall nicht die Lust wie in guter alter eartrumpet.de Tradition weiterhin alle Bands des Abends zu dokumentieren. Auf mein alten Tage kehr ich gerne mal den Subjektivismus raus. Deshalb gibt’s nur von Myra Lee und ihrem albernen Spin-Off Un Poquito Senor was zu sehen. War beides mal wieder in der Schublade ganz nett, aber Begeisterungsstürme erwarte ich eh von mir selbst nicht mehr ;-). Tobi
Now playing: Patrick Wolf – The Magic Position